20000 m2
Auslauf
doppelt so lange
Lebensdauer
hochwertiges
Futter
Ausgiebige
Bewegung
Mehr Lebensqualität auch für die Tiere
Qualität beginnt beim zufriedenen Rind. Nur wenn die Tiere unter optimalen Bedingungen gelebt haben, können sie Fleisch in bester Qualität liefern. Dazu braucht es weder topmoderne Ställe noch neuste Technologien, aber es braucht gute Fütterung, viel Auslauf im Herdenverband und ein Umfeld, das es den Tieren erlaubt, ihre natürlichen Triebe auszuleben.
Schön marmoriertes Fleisch entsteht nicht nur durch kalorienreiche Mast, sondern durch viel Auslauf, Zeit, und durch das Gras und Heu, das auf dem Hof wächst.
Alte Kühe veredeln zu Steaks der Spitzenklasse
Das Fleisch von älteren Kühen wird meist vor allem zur Wurstherstellung verwendet. Das muss aber nicht sein. Wenn Kühe genügend Fett einlagern können, schmeckt das Fleisch von älteren weiblichen Tieren so gut, dass es beispielsweise in Nordspanien seit langer Zeit als Delikatesse gilt. Man kann aber nicht nur das Fleisch von älteren Kühen des Gallizischen Blondviehs, das auch unter den Namen Txogitxu, Rubia Gallega oder Oma-Kuh vermarktet wird, in wahre Delikatessen verwandeln. Das geht auch mit Fleisch von Schweizer Kühen. Natürlich kann man nicht aus jeder ausgedienten Kuh perfekte Steaks machen, aber bei 2-5% aller Tiere ist eine solche Veredelung möglich.
Bei mir finden Sie altes Kuhfleisch, perfekt gereift , eine Delikatesse mit fantastischem Geschmack und einem herrlichen Biss. Garantiert aus der Schweiz, ein unvergleichlicher Leckerbissen, exklusiv aus unserer Hinterhof Metzgerei.
«Gutes Fleisch entsteht,
wenn die Tiere vorher ein gutes,
artgerechtes und vergleichsweise
langes Leben hatten»
«Das Fleisch von älteren Kühen als Delikatesse.
Eine Spezialität der Hinterhof Metzgerei»
das gleichgewicht
zwischen mensch und natur
Es werden heftige Debatten über das Rind und das Klima geführt. Wälder werden abgeholzt, Futter wird auf der ganzen Welt verschifft, Fleisch stammt aus Übersee und hat tausende Kilometer hinter sich. Dies hinterlässt einen nicht akzeptablen CO2-Abdruck. Doch Rind kann, in der richtigen Haltungsform, für den Verzehr klimaneutral aufgezogen werden.
Kühe stossen zudem Methan aus – gehören jedoch seit Jahrtausenden zum Ökosystem dazu und sind somit darin eingebettet. Sie fressen das Gras, verwerten dies und scheiden es als «Kuhfladen» wieder aus. Dies wiederum düngt den Boden und neues Gras bzw. Weideland entsteht. Ein geschlossener Kreislauf also.
«Auch mit reiner Gras- und Heufütterung
entsteht schön marmoriertes Fleisch für Steaks»
Eigene Rinder, garantiert nur mit Heu und Gras gefüttert
Für die Qualität des Fleisches ist das Leben der Tiere vorher entscheidend, darum habe ich auch einige eigene Rinder. «Meine» Tiere leben auf einem kleinen Bauernhof am Rorschacherberg. Sie erhalten keine Wachstumsförderer und kein Getreide. Sie fressen ausschliesslich das, was auf dem Hof wächst, nämlich Heu und Gras. Auch hier ist die Zeit wichtig für die Qualität. Unsere Rinder leben mehr als doppelt so lang als in klassischen Mastbetrieben.